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QueerBw Logo

Logo

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Logo vor Umbenennung

QueerBw (ehemals Arbeitskreis Homosexueller Angehöriger der Bundeswehr e.V.; AHsAB) ist eine Interessenvertretung der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Angehörigen der Bundeswehr (Soldaten, Beamte, Richter und Arbeitnehmer). Sie ist beim Amtsgericht Charlottenburg als eingetragener Verein registriert und hat seinen Sitz in Berlin. Er wurde am 2. März 2002 gegründet.

Geschichte[]

Der Verein wurde am 2. März 2002 unter dem Namen Arbeitskreis Homosexueller Angehöriger der Bundeswehr e. V (AHsAB) gegründet. Am 29. Februar 2020 beschloss die 20. ordentliche Mitgliederversammlung die Änderung der Vereinsbezeichnung zu QueerBw sowie das neue Logo.

Forderungen[]

QueerBw fordert auf der Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes eine Weiterentwicklung des bisherigen Beteiligungssystems zu einem Diversity Management, in dem die unterschiedlichen Beauftragten und Ansprechstellen innerhalb der Bundeswehr zusammengeführt werden. In diesem sollen kompetente Anlaufstellen für queere Angehörige der Bundeswehr vorhanden sein, um Diskriminierung und feindselige Gesinnung gegenüber queeren Bundeswehr-Angehörigen abzubauen. Eine weitere Forderung ist die Rehabilitierung männlicher Soldaten, die aufgrund ihrer Homosexualität berufsrechtlich benachteiligt wurden. Bei einem Gespräch mit dem QueerBw-Vorstand am 2. März 2020 kündigte die Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, an, ihr Haus anzuweisen, Möglichkeiten einer Rehabilitierung zu identifizieren.

Mitgliedschaft[]

Ordentliche Mitglieder können nur natürliche Personen werden, die Angehörige der Bundeswehr sind oder ehemals Angehörige der deutschen Streitkräfte waren, die ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Vereinsarbeit erklären, dem Programm zustimmen und die Satzung anerkennen. Fördermitglieder können andere juristische oder natürliche Personen werden, die ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Vereinsarbeit erklären, dem Programm zustimmen und die Satzung anerkennen.

Organe[]

Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand.

Mitgliederversammlung[]

Mindestens einmal im Jahr findet eine ordentliche Mitgliederversammlung statt. Die 20. Mitgliederversammlung fand am 29. Februar 2020 statt.

Vorstand[]

Der Vorstand besteht aus mindestens drei und höchstens fünf ordentlichen Mitgliedern sowie aus Beisitzern. Der Vorstand vertritt den Verein gerichtlich und außergerichtlich. Jeweils zwei seiner Mitglieder sind vertretungsberechtigt. Der Vorstand besteht aus:

  • Vorsitzender: Sven Bäring, Oberfähnrich
  • Stellvertretende Vorsitzende: Anastasia Biefang, Oberstleutnant
  • Pressesprecher: Frank Gertz
  • Mitgliederverwaltung und Finanzen: Rainer Friedrich Rose, Oberstabsfeldwebel

Regionalbetreuende[]

Die Regionalbetreuende und deren Stellvertretende werden durch den Vorstand berufen. Sie haben das Recht auf Teilnahme an den Vorstandssitzungen, sind aber nicht stimmberechtigt. Regionalbetreuende sind:

  • Regionalbetreuer Nord: Kai Donnerhak
  • stv. Regionalbetreuende Nord: Katharina Busch, Hauptbootsmann; Ronald Bednarzik, Fahnenjunker
  • Regionalbetreuer West: Damian Lang, Obermaat (BA)
  • stv. Regionalbetreuer West: Peter Ehrle
  • Regionalbetreuer Ost: David Blackwell, Regierungssekretär und Leutnant der Reserve
  • stv. Regionalbetreuer Ost: Franziska Siegel und Mike Salobir
  • Regionalbetreuer Süd: Arthur Leonardo Mertens, Fähnrich
  • stv. Regionalbetreuerin Süd: Patrizia Winter, Oberstabsgefreiter

Ansprechpartner*Innen[]

Die Ansprechpartner des Vereins für spezielle Themenbereiche sind:

  • Ansprechpartnerin für Trans* und Inter*: Anastasia Biefang
  • Ansprechpartnerin für Kooperation und Netzwerkarbeit: Anastasia Biefang
  • Ansprechpartner für queere Gesundheit (HIV, AIDS und sexuell übertragbare Krankheiten): Frank Gertz
  • Ansprechpartner für Regenbogenfamilien: Alvin Heidenfelder-Fritz
  • Ansprechpartnerin für Frauen in der Bundeswehr: Paula Kaufmann
  • Ansprechperson für Fragen des Rechts: Jan Wippermann
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